Das ist meine Werkbank welche ich selbst entworfen und gebaut habe. Der Unterbau ist aus günstigem Nadelholz aus dem Baumarkt. Die Tischplatte und der Schraubstock habe ich aus einem Buchentisch gefertigt, den ich in einer Auktion günstig ersteigert habe. Länge 240 cm, Breite 100 cm, Höhe 98 cm
Zuerst werden die Balken auf Länge gesägt, dann die Aussparungen für die Überlappungen mit der Tischkreissäge ausgeschnitten. Ich habe das andere Ende der Balken auf Rollen auf einem Tisch abgestützt.
So sehen die Aussparungen aus. Das ist die einfachste Art einer stabilen Verbindung.
Ein Rahmen vor dem Kleben.
Mit genug Weissleim und viel Druck wird das ganze miteinander verklebt. Um die Winkel zu kontrollieren, misst man die zwei Diagonalen – sie müssen genau gleich lang sein, dann ist das Rechteck winklig.
Ich habe Nuten gefräst, um später Bretter oder Kisten einbauen zu können.
Hier ein Seitenteil beim verleimen.
Nun wird der Unterbau zusammengesetzt.
Lange Schrauben mit grossen Unterlagscheiben pressen die Teile zusammen. Dies garantiert Stabilität.
Das Ding ist Bombenfest und wackelt keinen Millimeter. Falls nötig kann ich die Teile immer noch voneinander trennen und transportieren.
Die Buchenholzplatte habe ich mit einer Handkreissäge zugeschnitten. Die Kanten sind mit einer kleinen Phase entschärft, damit man sich nicht verletzen kann.
Die Tischplatte ist von Unten mit langen Holzschrauben befestigt.
Der Schraubstock mit Verstärkung von unten.
Die zwei Bretter für den Schraubstock sind aus dem gleichen Buchenholz wie der Tisch. Gefertigt aus abgetrennten Teilen der Tischplatte, welche ich wieder miteinander verklebt habe um genug breite Teile zu erhalten.